Mit Spannung erwartet, bietet dieser Bericht einen Einblick in die Lesekompetenzentwicklung von SchĂŒlern der vierten Klasse. Doch nicht nur das, denn er zeigt auch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und einen beeindruckenden 20-Jahres-Trend auf. đ€Ż
đ Insgesamt 65 Staaten und Regionen beteiligten sich an der Studie. Deutschland testete 4.611 SchĂŒler im FrĂŒhjahr 2021 erstmals per Laptop. Neben den Lesetests wurden auch Fragebögen fĂŒr SchĂŒler, Eltern, Lehrer und Schulleiter ausgewertet.
Die Ergebnisse im Ăberblick:
1. đ Lesekompetenz im internationalen Vergleich: Deutschland liegt im Mittelfeld mit durchschnittlich 524 Punkten. Singapur fĂŒhrt mit 587 Punkten.
2. âŹïž Negativer 20-Jahres-Trend: Die Lesekompetenz ist seit 2001 um 15 Punkte gesunken, besonders zwischen 2016 und 2021.
3. đ« Verfehlter Mindeststandard: 25,4% erreichen nicht den Mindeststandard, ein Anstieg seit 2016.
4. đ©âđ Soziale Herkunft und Migrationshintergrund: Unterschiede bleiben hoch, Deutschkenntnisse entscheidend.
5. đ§đ§ Geschlechterunterschiede: MĂ€dchen schneiden besser ab.
6. đ Lesemotivation und Leseverhalten: Lesemotivation sinkt leicht, dennoch lesen viele regelmĂ€Ăig.
7. đ°ïž Leseunterricht: Weniger Lesezeit im Unterricht als im OECD-Durchschnitt.
8. đ Zufriedenheit: Schulzufriedenheit steigt wieder seit 2016.
9. đ» Nutzung digitaler Medien: Deutschland hinkt bei Digitalisierung hinterher.
10. đ« Ăbergang in die Sekundarstufe: Soziale Herkunft beeinflusst den Ăbergang.
Die IGLU-Studie empfiehlt fĂŒr Deutschland MaĂnahmen zur Verbesserung der Lesekompetenz, darunter qualitativen Leseunterricht, individuelle UnterstĂŒtzung und frĂŒhzeitige Sprachförderung.
âčïž FĂŒr Nachhilfe und UnterstĂŒtzung:
- SchoolsOut Riegelsberg đ«đ
- SchoolsOut Schwalbach hilft euch đâïž
Quelle: IGLU Studie 2021 /Bild: iStock
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